Angefangen hat alles 1977 mit einem Simson S50 B1, nach langen hin
und her mit den Eltern, habe ich für 1680,00 M
(Mark der DDR) ein
neues Moped erworben. Nach einer "kurzen" Wartezeit, gefühlt waren es
Jahre. Die
Farbe konnte ich mir nicht aussuchen, die hatten zu der Zeit, an dem
Tag, nur rote.
Aber das hat mich nicht abgehalten, man war ja froh das man eins bekam.
Mit 2,65 / 3,6 KW/PS geht es mit einer angegebenen
Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h vorwärts. Viele werden es noch
wissen 70 km/h sind aber auch drin. Schön das es noch ein paar
Exemplare auf den Straßen gibt. |
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Die MZ ES150 war der nächste Schritt um
sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Mit einer
Höchstgeschwindigkeit um die 100 km/h hatte das schon was mit
Motorrad fahren zu tun. |
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Dann kam 1989 die "Wende", was es da nicht alles gab.
Aber
das richtige Leben geht oft andere Wege, und manchmal heist es
warten.....Haus.....Familie.....Kinder..... |
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Und es kam die Zeit, es war Oktober 1998 und eine Honda CB750
(SevenFifty) fand einen neuen Käufer. Für 12880,00 DM
(Listenpreis 1998) gab es die Maschine neu. Die Maschine hat mir
bis 2010 also 12 Jahre gute Dienste geleistet. |
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allgemeines zur CB 750:
Ein Klassiker auf der Höhe der Zeit. Honda überraschte im Sommer
1969 mit einer völlig neuartigen Maschine, einer Maschine die
sich mit ihrer Kraft, Zuverlässigkeit und ihrer schlanken Optik
soforteinen Platz in die den Herzen von Millionen von Fahrern
eroberte. Als erstes modernes Motorrad präsentierte sie sich mit
einem Reihenvierer mit obenliegender Nockenwelle, einer
Kombination, die seither die Erwartungen von Motorradfahrern an
Leistungsabgabe und Laufkultur geprägt hat. Mehr als ein
Vierteljahrhundert später greift die CB SevenFifty diese
Tugenden wieder auf, jedoch aktualisiert im Hinblick auf
Handling, Zuverlässigkeit und Leistung.
Die CB SevenFifty ist im dichten Stadtverkehr ebenso zu
Hause wie auf der freien Landstraße, ein Motorrad für den Weg
zur Arbeit wie für Urlaub und Freizeit. |
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Im Frühjahr 2010 kam es zu einer Begegnung, mit einem
Motorrad was mir sofort gefallen hat, die sollte es sein, die
Yamaha FJR1300 in RedSky. Im Juni 2010 wurde ich also stolzer
Besitzer einer FJR1300. Über den Preis reden wir hier nicht :-).
Das Motorrad erfüllt alle meine Vorstellungen vom Motorrad
fahren. Ob gemütlich durch die Gegend cruisen oder auch mal
flott über die Autobahn, kurze oder lange Strecken alles ist
möglich. Für mich einfach perfekt.
Mit einem unverschuldeten Unfall im Juni 2013 ist die Maschine
leider gestorben, es war ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Zum Unfall will ich hier nichts weiter sagen, ich war zur
falschen Zeit am falschen Ort.
In der Fotogalerie sind auch ein paar Bilder. |
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Kurze Rede langer Sinn, das Leben geht "Gott sei dank"
weiter,
es geht immer weiter.
Das Motorrad fahren wollte ich aber auch
nicht sein lassen, also was tun. Es sollte was neues her. Ich habe
mich umgeschaut die Auswahl ist ja riesig. Aber es kam wie es
kommen musste, welch eine Überraschung, die neue ist eine Yamaha
FJR1300 in Magnetic Bronze. Einfach nur schön... |
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